Auch im fünften Spiel behielt die SGM verdient alle drei Punkte, wenn man auch in der zweiten  Hälfte keine gute Leistung bot und am Ende noch um den Sieg bangen musste.

Die erste Chance des Spiels hatten die Gastgeber in den Anfangsminuten, danach übernahm aber die SGM das Kommando und bestimmte das Spielgeschehen. In der 19. Minute bot sich Florian Villinger nach schöner Vorarbeit von Gabriel Boscher eine Riesenmöglichkeit, die jedoch vom Schlussmann mit einem Reflex pariert wurde und gut zehn Minuten später prüfte er mit einem Flachschuss von der

Strafraumgrenze erneut den Torhüter. In der 32. Minute dann aber die Führung: Gabriel Boscher bediente im Strafraum Markus Rock, der zum 0:1 vollendete. Auch im weiteren Verlauf bestimmte die SGM das Spielgeschehen und hatte durch Florian Villinger und Markus Rock zwei weitere Möglichkeiten um zu Toren zu kommen. Die Hausherren tauchten dagegen nur sporadisch vor dem Gästetor auf, ansonsten ließ die SGM-Deckung nichts zu. Gleich nach Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit hatte Florian Villinger nach einem schnellen Angriff das 0:2 auf dem Fuß, zielte aber knapp am langen Pfosten vorbei. Danach ließ man sich aber das Spiel aus der Hand nehmen und es entwickelte sich jetzt eine recht zerfahrene Partie. Die Platzherren gewannen nun plötzlich die Oberhand und die SGM reagierte nur noch und brachte keinen geregelten Spielaufbau mehr zustande. Torgelegenheiten gab es für die SF Schwendi zunächst jedoch keine. Auf der Gegenseite blieben die SGM-Konter aber ebenfalls  wirkungslos. Aber mitten in dies Phase fiel dann doch das 0:2. Nach einer Kombination über Jens Fackler, Gabriel Boscher und Florian Villinger gelang letzterem mit einem satten Schuss ins lange Eck der ersehnte zweite Treffer. Dies schien die Entscheidung, doch weitere gute Möglichkeiten durch Tobi Gümbel und Gabriel Boscher wurden vergeben. So gelang den Einheimischen in der 85. Minute nach einer Freistoßflanke doch noch der 1:2 Anschlusstreffer. Daher musste man die letzten Minuten doch noch zittern, richtige gefährlich wurde es aber vor dem SGM-Tor nicht mehr.