Mit einer letztendlich gerechten Punkteteilung trennte sich die SGM im Lokalderby von der heimischen SG und hält damit weiterhin fünf Punkte Abstand auf den Relegationsplatz.

In der ersten halben Stunde dominierten beide Abwehrreihen, so dass sich nur wenige Torraumszenen ergaben. Ein Schuss der Gastgeber nach sechs Minuten sowie ein Versuch von Florian Villinger nach knapp einer halben Stunde, die jeweils vom Torhüter zunichte gemacht wurden, waren dabei die magere Ausbeute. In den letzten Minuten vor der Pause kam die SGM aber noch zu zwei weiteren

Nach völliger verschlafener Anfangsphase, bei der man alle drei Gegentore kassierte, musste sich unsere „Zweite“ zu Recht geschlagen geben.

Dabei hätten man alle Gegentore vermeiden können, darunter ein völlig überflüssiger Foulelfmeter. So lag man schon nach 19 Minuten mit 0:3 im Hintertreffen. Routinier Manfred Gschwandtner gelang zwar wenig später der Anschlusstreffer, doch zu mehr sollte es vorerst nicht mehr reichen. Mitte der zweiten Hälfte verkürzte „Stibi“ dann zwar noch auf 2:3, zu mehr sollte es aber trotz eines Lattentreffers von Thilo Kunz nicht mehr reichen.

Im Bezirkspokalviertelfinale setzte sich die SGM etwas überraschend aber verdient gegen den Bezirksligisten SV  Haisterkirch durch und trifft nun im Halbfinale auf den SV Baindt (ebenfalls Bezirksliga).

In einer fairen Partie hatte die SGM durch zwei Kopfbälle von Markus Rock und Kevin Kaufmann, die den Torhüter aber vor keine Probleme stellte, die ersten kleinen Möglichkeiten. Danach hatte der Bezirksligist Feldvorteile, außer einem Schuss, der knapp neben das Tor ging und einen Freistoß, den SGM-Keeper Dominic Boser im Nachfassen parierte, kamen sie aber nicht zu nennenswerten

Zu einem wichtigen, wenn auch etwas glücklichen Heimsieg kam die SGM gegen die Verbandsligareserve des FC Wangen.

Gleich in den Anfangsminuten boten sich beiden Teams Gelegenheiten, doch weder die Gäste auf der einen noch Daniel Oswald auf SGM-Seite konnten dabei den Torhüter überwinden. Eine etwas verunglückte Flanke von Florian Villinger landete zudem auf der Querlatte. Das erste Tor gelang dann aber nach neun Minuten dem Gast, als ihm nach einer schönen Einzelaktion aus etwa 17 Metern das 0:1 gelang. Doch die Heimelf zeigte sich wenig  beeindruckt und kam zwei Minuten später auf etwas kuriose Art zum Ausgleich: Einen verunglückten Rückpass eines Gästespielers bugsierte der Schlussmann beim Rettungsversuch beinahe ins eigene Tor, dies besorgte dann aber im Nachschuss schließlich Florian Villinger.  Die SGM bekam nun etwas Oberwasser und ging prompt nach 24 Minuten mit 2:1 in Führung, wobei der Gästekeeper etwas schlecht aussah, als er den hohen Fernschuss von Kevin Kaufmann passieren ließ. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte tat sich dann recht wenig, so dass man mit einem knappen Vorsprung in die Pause ging. Nach Wiederbeginn übernahmen die Gäste aber das Kommando und bestimmten nun das Spielgeschehen. Dabei erspielten sie sich in der ersten viertel Stunde mehrere teils hochkarätige Ausgleichsmöglichkeiten, die sie aber teils kläglich vergaben. Auf der Gegenseite gab es aber auch kaum Entlastungsangriffe, die einzige gute Kontermöglichkeit vergab die SGM nach knapp siebzig Minuten, als der Gästetorhüter eine langen Ball falsch einschätzte, Markus Rock aber in vollem Lauf den Ball am leeren Tor vorbeischoss. So musste man weiter um den Sieg zittern, in der Schlussphase konnten sich die spielstarken Wangener aber gegen die aufopferungsvoll kämpfende SGM keine weiteren nennenswerte Torchancen mehr herausarbeiten, so dass es beim glücklichen aber nicht unverdienten 2:1 für die Heimelf blieb.

Eine klare Niederlage kassierte die SGM beim souveränen Tabellenführer, wobei die Hausherren die Partie nicht so deutlich dominierten, wie es das Ergebnis vermuten lässt.

Der Klassenprimus hatte ein Start nach Maß, denn bereits nach fünf Minuten lag er mit 1:0 in Front als sich ein Angreifer locker auf der Grundlinie durchsetzte, den Ball zur Mitte brachte, wo ein Mitspieler dann wenig Mühe hatte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie zu bugsieren. Die SGM zeigte sich aber nicht geschockt und hatte nur drei Minuten später die Riesenmöglichkeit zum Ausgleich: Markus Rock