Am Sonntag, den 13.Dezember bestritten die Damen des SV Tannheim den dritten Hinrundenspieltag in der ersten Bundesliga Süd. Die gegnerischen Mannschaften bestanden aus dem ungeschlagenen Tabellenersten TV Vahiningen/Enz und dem Gastgeber TSV Gärtringen.
Im ersten Spiel wurden die Vaihinger Damen ihrer Favouritenrolle gerecht und besiegten Gärtringen klar mit 3:0 Sätzen. Im zweiten Spiel mussten die Tannheimer gegen den Spitenreiter antreten. Nachdem sie ihre Chancen auf einen Sieg in diesem Spiel als eher gering einschätzen, starteten die Damen unbeschwert in den ersten Satz.
Die Mannschaft konnte sich gut ins eigene Spiel einfinden und den Satz bis auf einige Eigenfehler am Satzende ausgeglichen halten (7:11). Im zweiten und dritten Satz zeigten die Vaihinger jedoch, dass sie nicht grundlos Spitzenreiter sind. Die Mannschaft um die langjährige Nationalschlägerin Marie-Therese Rothmaier erhöhte den Druck und verwandelte präzise und hart geschlagene Bälle in Punkte. Zudem stieg die Eigenfehlerquote vor allem im Angriff. Die Unsicherheit der Mannschaft nahm zu, und das Spiel musste mit 4:11 und 2:11 verloren gegeben werden.
Das letzte und für den SVT wichtige Spiel folgte im Anschluss gegen den Gastgeber Gärtringen, die in der Mitte der Tabelle angesiedelt sind. Im ersten Satz zeigten beide Teams großes Engagement. Die Gärtringer Damen fanden jedoch schneller ins Spiel und konnten somit den Satz mit 8:11 für sich entscheiden. Tannheim erkämpfte sich viele Bälle im zweiten Satz. Neben starken Abwehraktionen konnte der Angriff gute Bälle platzieren und die gegnerische Mannschaft unter Druck setzen, so dass Tannheim sich mit 12:10 durchsetzen konnte.
Auch der dritte Satz begann hervorragend mit einer Führung von 5:0. Mehrere unglückliche Fehler im Angriff verunsicherten jedoch die Mannschaft so sehr, dass sogar eine taktische Auszeit beim 5:3 nicht die gewünschte Sicherheit ins Spiel zurück brachte. Der Satz ging mit 6:11 verloren. Die Spielerinnen fanden nach dieser Niederlage nicht mehr ins eigene Spiel und verloren somit auch den vierten Satz mit 2:11.