Im schwäbischen Stammheim verlieren die Damen des SV Tannheim beide Spiele mit 3:0 Sätzen und stehen damit mitten im Abstiegskampf.
Der TSV Calw ging als Favorit in das erste Spiel, Stephanie Dannecker machte von Beginn an klare Punkte für den TSV. Tannheim ließ sich deutlich einschüchtern und zeigte kaum Kampfgeist, sondern machte vielmehr eigene Fehler. Die drei Sätze mussten mit 1:11, 4:11 und 6:11 abgegeben werden.
Das zweite Spiel gegen den TV Stammheim sollte wichtige Punkte bringen. Tannheim wollte das Spiel anders anpacken: keine Angst zeigen, kampfbereit und engagiert spielen. Zwar gelang der Einstieg, aber bereits im ersten Satz zog Stammheim nach langen Ballwechseln Punkt für Punkt davon. Die Mannschaft um Angreiferin Melanie Isreal hatte nichts zu verlieren und baute konzentriert die Führung zum 11:7 Satzerfolg aus. Im zweiten Satz erhöhte Tannheim verstärkt den Druck und führte mit Ruhe und Konzentration bis zum 10:8. Aber ein unglücklicher Fehler, dann das fehlende Quentchen Glück und Tannheim verspielte den Satz mit 10:12. Im dritten Satz lief die Mannschaft von Anfang an hinterher. Lange mangelte es an der letzten Konsequenz, den Ball im gegnerischen Feld zu versenken. Zwar kämpfte sich Tannheim vom 10:6 noch ans 10:9 heran, aber Isreal beendete den Hoffnungsschimmer mit einem unhaltbaren Preller – ein Sinnbild für den gesamten Spieltag.
Der Schock im SV Tannheim sitzt tief – vor allem da sich mit Vaihingen, Landshut, Obernhausen und Tannheim nun vier Mannschaften punktgleich im Abstiegskampf befinden. Als erster sicherer Absteiger gilt der TV Unterhaugstett. Die zwei letzen Spieltage werden die Entscheidung bringen, welche Mannschaft sich zusätzlich aus der ersten Bundesliga verabschieden muss. Bereits am kommenden Wochenende muss sich der SV Tannheim beweisen und daheim die TG Landshut und die jungen Wilden des TV Eibach empfangen. Und Tannheim wird sich nicht kampflos geschlagen geben! Die Mannschaft wird zusammen arbeiten und für den Klassenerhalt kämpfen, getreu dem Motto: Wir sind ein Team, ein Team, mein Team!
Es spielten Elena Harrer, Kathi Hammer, Simone Hummel, Franzi Kohler, Klara Mahle, Lena Pieper und Sarah Reisch.
Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft:
Nach dem derzeitigen Tabellenstand sind der aktuelle Vizedeutsche Meister TSV Dennach und mit dem TSV Calw die erfolgshungrige Mannschaft um Nationalschlägerin Stephanie Dannecker qualifiziert. Aus dem Norden sind bislang der amtierende Deutsche Meister Ahlhorner SV, der SV Moslesfehn und der TV Brettorf gesetzt. Die tatsächlich qualifizierten Mannschaften werden wir Ihnen Mitte Februar auf der Homepage vorstellen. Informieren Sie sich unter www.sv-tannheim.de/dm2018 weiter über die Deutsche Meisterschaft.
Der Ticketvorverkauf ist ebenfalls in vollem Gange. Informationen und Preise finden Sie unter www.sv-tannheim.de/tickets, Bestellungen erfolgen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket!
Für unsere treuen Zuschauer bieten wir zudem eine besondere Aktion: Beim kommenden Heimspieltag am 28. Januar ab 11 Uhr in der Sporthalle Rot a. d. Rot findet ein zusätzlicher Vorverkauf mit speziellen Fantarifen statt.