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Die Anfänge – Ein Traum erwacht
Alles begann 1980, als eine Gruppe begeisterter Sportler die Faustballabteilung des SV Tannheim gründete. Zunächst in der Jugend aktiv, legte der Verein den Fokus früh auf die Nachwuchsarbeit – eine Entscheidung, die sich Jahre später als Schlüssel zum Erfolg erweisen sollte.
2008 dann der erste große Coup: Die weibliche U14-Mannschaft stürmte zur Deutschen Meisterschaft und sicherte sich den Titel. Ein Zeichen, dass hier etwas Besonderes heranwuchs.
Der Aufstieg – Von der Landesliga in die Bundesliga
Beflügelt von den Erfolgen der Jugend wagten die Damen 2009 den Schritt in den Ligabetrieb. Nach ersten Erfahrungen in der Landesliga begann ein atemberaubender Aufstieg:
- 2011: Aufstieg in die Bayernliga
- 2014: Einzug in die 2. Bundesliga
- 2015: Der sensationelle Sprung in die 1. Bundesliga
Was einst als Traum begann, war nun Wirklichkeit: Der SV Tannheim spielte in der höchsten deutschen Spielklasse!
Die goldene Ära – Deutsche Meisterschaft und Bundesligaspitze
In den folgenden Jahren kämpfte sich das Team immer weiter nach oben. Sie trotzten den etablierten Teams, überraschten mit Kampfgeist und taktischem Geschick.
2019 dann das Highlight: Ein dritter Platz in der Bundesliga bedeutete die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft in Moslesfehn! Dort bewiesen die Tannheimerinnen ihr Können und sicherten sich einen starken fünften Platz – ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte.
Doch mit dem Erfolg kamen auch Rückschläge…
Rückschläge und Neubeginn
Nach Jahren des Höhenflugs wurde die Mannschaft 2019 von einem schweren Schlag getroffen: Spielertrainerin Katharina Hammer verletzte sich schwer, und mit Lena Pieper verließ eine Schlüsselspielerin das Team.
Es folgte eine Saison voller Herausforderungen. Der Klassenerhalt wurde gesichert, doch die Mannschaft spürte den Umbruch. Der Kampfgeist blieb, aber das Glück war nicht immer auf ihrer Seite.
2022 kam schließlich der bittere Moment: Abstieg in die 2. Bundesliga.